Die Vor- und Frühgeschichte [Prähistorie, Urgeschichte] beginnt mit dem Auftreten des Menschen und endet zeitlich und räumlich dort, wo neben die Bodenfunde in erheblichem Umfang auch schriftliche Quellen treten. Nach der Definition des Menschen als "Werkzeug herstellendes Lebewesen" (B.Franklin) beginnt das Forschungsgebiet der Vorgeschichte vor 2-3 Mio. Jahren mit der Steinzeit (unterteilt in Altsteinzeit [Paläolithikum], Mittelsteinzeit [Mesolithikum], Jungsteinzeit [Neolithikum]). Dementsprechend wird auch die Entwicklung der frühen Hominiden wie Homo Erectus und Neandertaler unter den Sammelbegriff "Vorgeschichte" gefaßt. Auf die Steinzeit folgen Bronze- und Eisenzeit. Diese am Beispiel der europäischen Vorgeschichte erarbeiteten Begriffe können aber nicht an einen bestimmten Zeitraum oder Ort gebunden werden. So endet beispielsweise im Nahen Osten die Vorgeschichte Jahrtausende vor der Zeitenwende, während sie in Teilen Amerikas erst von den europäischen Einwanderern im 16. Jahrh- Category ID : 568113
Fotografien von Johannes Groth zu Themen aus der Vor- und Frühgeschichte verschiedener Kulturen, darunter norddeutsche Hünengräber, Figuren der Osterinsel, Tempeln auf Gozo und Steinkreise auf den Äußeren Hebriden.
Online-Dokumentation einer Ausstellung im Landesmuseum Zürich anlässlich des 150-jährigen Jubiläums der ersten Entdeckung von Pfahlbauten in der Schweiz. Mit Besucherinformationen und Hinweisen zum Begleitprogramm.
Eine Zusammenstellung wichtiger geplanter und abgeschlossener Forschungsvorhaben, eine Daten- und Linksammlung zu archäologischen Themen, Tipps im Umgang mit Datenbanken und ein Forum.
Bietet Berichte und Informationen zu aktuellen archäologischen Forschungsprojekten und wissenschaftlichen Fragestellungen. Das thematische Spektrum umfasst alle Aspekte der Neolithikum-Forschung, mit Schwerpunkt auf dem mitteleuropäischen Raum. Die Beiträge stammen in der Regel aus erster Hand, d.h. von Wissenschaftlern, die in den dargestellten Projekten federführend bzw. in den jeweiligen Forschungsfeldern wissenschaftlich tätig sind.